Shiatsu

Shiatsu ist eine japanische Massagemethode, die ihre Wurzeln in der traditionellen chinesischen Medizin hat.

Shiatsu-Behandlung

Auf wunderbar wohltuende Weise wird hierbei der gesamte Körper entlang der Meridiane massiert und bewegt und somit der Energiefluss (Qi) und die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert.

Beruhigende Musik und ätherische Düfte sorgen zudem für eine tiefgehende Entspannung und Wohlbefinden.
Eine Shiatsu-Behandlung lässt Sie den Alltag vergessen und gibt Ihnen eine lang anhaltende innere Ruhe.

Ich biete zwei Behandlungslängen an:

Die Behandlungen finden ohne jegliche Öle oder Fette statt und Sie bleiben vollständig angezogen.

Eine bequeme Joggingkleidung aus Baumwolle und Strümpfe sind zu empfehlen.


Was sind Meridiane?

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind Energieleitbahnen bekannt, die wie Flüsse den Körper durchströmen. Diese „Meridiane“, die nichts mit Adern oder Nerven zu tun haben, stellen ein Netz von Versorgungslinien dar, die alle Organe und Körperteile miteinander verbinden und die Lebensenergie, das „Qi“, transportieren.

Die Meridiane verbinden die oberflächlichen energetischen Schichten des Körpers, also Außen, mit den tiefen energetischen Schichten, also Innen, und umgekehrt. Somit lassen sich Störungen im Innern des Körpers durch Druck an der Körperoberfläche behandeln.

In der TCM sind 12 Hauptleitbahnen (6 Yin und 6 Yang-Leitbahnen) bekannt. Zudem gibt es noch acht außerordentliche Meridiane, von denen aber nur zwei, das Konzeptions- und das Lenkergefäß, im Shiatsu eine Rolle spielen.

Die 12 Hauptmeridiane werden nach den Organen bzw. Systemen benannt, denen sie Energie zuführen:

Auf diesen Meridianen liegen die Akupunkturpunkte. Sie sind Öffnungsstellen des Meridiansystems an der Körperoberfläche, durch die man den Fluß des Qi erreichen und beeinflussen kann. Somit können Störungen im Innern des Körpers von außen behandelt werden.


Was kann die Ursache von Krankheit sein?

Ist der Mensch auf der physischen und psychischen Ebene im Gleichgewicht und befindet sich das Qi in einem konstanten Zustand des Flusses, so ist der Mensch gesund.

Ist das Qi schwach oder bewegt sich sogar in die falsche Richtung, so kommt es zu Erkrankungen.

Die Chinesische Medizin betont die Ausgewogenheit als Schlüssel zur Gesundheit: Ausgleich zwischen Ruhe und Arbeit, eine ausgeglichene Ernährung, ein ausgewogenes Sexualleben, Leben unter ausgeglichenen klimatischen Bedingungen.

Jedes länger andauernde Ungleichgewicht kann zur Ursache von Krankheit werden, wobei die Ausgewogenheit für jeden Menschen individuell zu sehen ist. Denn was für den einen beispielsweise zu viel körperliche Anstrengung ist, mag für den anderen nicht ausreichend sein.

Durch Shiatsu und Traditionelle Thai Massage wird das Qi aktiviert und in Fluss gebracht und somit die natürlichen Kräfte des Körpers gepflegt.


Was ist Qi?

Qi bedeutet Lebensenergie.
Diese Lebensenergie durchströmt den Körper in den Meridianen. Die Chinesen nennen sie Chi oder Qi, die Inder Prana und die Japaner Ki.

Aus Sicht der Chinesischen Medizin ist Qi die Wurzel des menschlichen Wesens und stellt das materielle und immaterielle (spirituelle) Substrat des menschlichen Lebens dar. Qi ist also Energie, die sich gleichzeitig auf der physischen und auf der psychischen Ebene zeigt.


Geschichte

Shiatsu bedeutet „Fingerdruck“ und ist seit etwa 70 Jahren in Japan als eine verlässliche Form der Therapie anerkannt.

Den Japanern diente das medizinische Wissen der Chinesen als Grundlage für diese Behandlungsmethode und sie beruht somit auf den gleichen energetischen und physiologischen Prinzipien wie die Traditionell Chinesische Medizin (TCM).

Die Wurzeln der früheren Form des Shiatsu liegen jedoch schon 1500 Jahre zurück: Kriegermönche brachten die Massagetechniken nach Japan, wobei schon damals speziell ausgewählte Punkte aktiviert wurden.
In der Edo-Periode im 17. Jh. n. Chr. begannen die Ärzte die frühe Form des Shiatsus mit der chinesischen Kräutermedizin und der Akupunktur zu kombinieren.

Anfang des 20. Jahrhunderts begründete Tokujiro Namikoshi den ersten Shiatsu-Stil wie wir ihn heute kennen.


Wellness & Therapiebegleitung

Den Menschen als  Ganzes wahrnehmen, das ist die Grundlage des Shiatsu aus der japanischen Medizin.

Allem Leben liegt nach dieser Philosophie die Lebensenergie Qi (auch Ki oder Chi) zu Grunde, die über die Energiekanäle (Meridiane) durch den Körper fließt. Im Shiatsu werden besonders diese Meridiane massiert, um einen Energiefluss zu erhöhen.

In der Behandlung wird mit Daumen, Händen, Ellenbogen und Knien ein sanfter Druck auf die Energiebahnen und Akupressurpunkte ausgeübt. Unterstützt wird der Energiefluss noch zusätzlich durch passive Dehnungen, Schüttelungen und Gelenkrotationen.

Eine solche Akupressur wirkt harmonisierend und kann Blockaden und Verspannungen auflösen. Es entsteht ein Wohlgefühl mit tiefen Entspannungsphasen, die auch die Selbstheilungskräfte im Körper aktivieren können.

Somit eignet sich Shiatsu sowohl für eine reine Wellness-Behandlung, als auch für eine therapiebegleitende Maßnahme.

Ich biete zwei Behandlungslängen an:

Tipp: Sie können diese Behandlungen auch als persönliche Geschenkgutscheine überreichen.


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